Der islamische Staat
Ajatollah Chomeini. [Aus dem Pers. übers. und hrsg. von Nader Hassan und Ilse Itscherenska ; Lizenzausg. d. Union-Verl., Berlin
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Ajatollah Chomeini. [Aus dem Pers. übers. und hrsg. von Nader Hassan und Ilse Itscherenska ; Lizenzausg. d. Union-Verl., Berlin
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In: Die Friedens-Warte 90.2015,3/4
In: Wochenschau Sek. II 67. Jahrgang, Nr. 4
In: Wochenschau
In: Politik und Wirtschaft unterrichten
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 90, Heft 3-4, S. 205-380
ISSN: 0340-0255
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Teil VIII unserer Serie zum "Islamischen Staat": "Blogforum 'Kalifat des Terrors: Interdisziplinäre Perspektiven auf den Islamischen Staat". Die Kurden feiern in diesen Tagen den Sieg über den Islamischen Staat in Kobane. Die Hauptstadt des Distrikts Ain al-Arab im Gouvernement Aleppo in Syrien liegt nahe der syrisch-türkischen Grenze. Seit Anfang 2014 ist Ain al-Arab Zentrum eines der drei selbstverwalteten Kantone Rojavas. Diese Kantone stehen unter der Kontrolle der kurdischen "Partei der Demokratischen Union" (PYD) und ihrer Verbündeten. Die PYD ist eine Schwesterpartei der PKK, sie erkennt Abdullah Öcalan als ideologischen Führer an.
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In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 64, Heft 5, S. 96-98
ISSN: 2193-746X
Trotz jüngster militärischer Schwächen wird mit dem "Islamischen Staat" (IS) und seiner Ideologie auch weiterhin zu rechnen sein. Viele stellen sich zunehmend die Frage, wie mit seiner terroristischen Führungsclique umgegangen werden soll. Rigorose militärische Bekämpfung, politische Druckmittel, Verhandlungsbereitschaft oder gar die Anerkennung? (Europäische Sicherheit & Technik / SWP)
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Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, das Phänomen des "Islamischen Staats" (IS) zu untersuchen. Dabei stellt sich die Hauptfrage, warum der IS nicht die weltweite Anerkennung aller Muslime genießt, gründete er doch ein Kalifat, von dessen Erschaffung viele (v. a. fundamentalistische Muslime) bisher geträumt hatten. Dazu beleuchtet die Arbeit zunächst die Grundlagen des Islams und erarbeitet Schritt für Schritt die notwendige Terminologie. Die geschichtliche Hinführung erklärt die Entstehung des islamischen Fundamentalismus im 20. Jh. Immer tiefer gerät die muslimische Welt im 19. Jh. zunächst in wirtschaftliche und später in politische Abhängigkeit Europas. Die Lösung wird in der Rückkehr zu den Ursprüngen des Islams gesucht, zunächst durch die Reformer im 19. Jh. und später durch die Fundamentalisten im 20. Jh. Im 20. Jh. erweist sich der islamische Fundamentalismus auf nationaler Ebene als nicht staatstragend, sein Untergang wird Ende des 20. Jh. prognostiziert. Mit den Anschlägen von 9/11 erweckt al-Qaida den islamischen Fundamentalismus auf transnationaler Ebene zu neuem Leben. Im Zuge der völkerrechtlich illegitimen US-geführten Invasion des Iraks wird al-Qaida dort mit einem Ableger aktiv. Dieser Ableger nennt sich später "IS". Der IS zeichnet sich durch seine Brutalität gegenüber den Schiiten aus, die selbst al-Qaida nicht gutheißt. Bereits praktisch besiegt und in den Untergrund verdrängt gelingt es dem IS, von dem politischen Chaos im syrischen Bürgerkrieg und der sunnitenfeindlichen Politik al-Malikis im Irak zu profitieren. Der IS erobert weite Gebiete Syriens und des Iraks und gründet im Juni 2014 ein Kalifat. Diesem stark an den Wahhabismus angelehnten "Zweiten Raschiden-Kalifat" bleibt jedoch die Anerkennung versagt. Moderate Muslime wie auch dschihadistische Salafisten verurteilen das brutale Vorgehen des IS gegen die Zivilbevölkerung. Zudem lehnen Fundamentalisten das Kalifat ab, da es nicht schariakonform gegründet wurde. ; This master's thesis discusses the rise of the so-called "Islamic state" (IS). The ISs caliphate is generally not accepted by the worldwide Muslim community, neither by moderate Muslims, nor by Salafists. Despite this, Islamic fundamentalists have been desiring the foundation of a new caliphate for a long time. Therefore, the main research question of this thesis will explore the reason for the unpopularity of the IS caliphate.In the Introductory section, the basics of Islamic theology are outlined and the terminology used throughout this thesis is defined. The historical overview explains the background for the emergence of radical Islamic fundamentalism in the 20th century. Having dominated Europe for hundreds of years, the Muslim World transitioned in the 19th century from independence to dependence, to the extent that it is was reduced to accept the hegemony of the European colonial powers. Muslim scholars then attempted to rediscover the foundations of Islam for resolving the problem.During the 20th century, Islamic fundamentalism was barely able to gain any political power in Muslim countries and its decline was therefore expected. However, the 9/11 attacks by Al-Qaeda refuted that notion. Islamic fundamentalism rose again with a new trans-national pattern. In the aftermath of the US-led invasion, Iraq became a hotspot of Al-Qaeda activity. Its regional leader, al-Zarqawi, soon attracted attention by his cruel exercise of power predominantly against Shiites. Al-Qaeda in Iraq (from 2014 called "Islamic State") was practically defeated before the Syrian Civil War and the withdrawal of the US troops from Iraq in 2011. Taking advantage of the chaotic political situations both in Iraq and Syria, the IS was able to conquer vast territories in 2014 and founded a caliphate which is neither accepted by moderate Muslims, nor by Salafists as Al-Qaeda. Perhaps for the first time united in their stance, both condemn the massacres of civilians and minorities by the IS. ; Lasse Collmann ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2015 ; (VLID)408904
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In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 3, S. 22-25
ISSN: 0343-0103
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 69, Heft 5, S. 220-225
ISSN: 0042-384X
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 69, Heft 5, S. 220
ISSN: 2366-6773
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 15, Heft 21, S. 814-816
ISSN: 1434-7474
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 22, Heft 99, S. 85-91
ISSN: 0944-8101
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 99, S. 85-91
ISSN: 0944-8101
After the start of the uprising against the Assad regime, the Democratic Union Party founded (PYD) in October 2011, the military People's Protection Units (YPG) and the woman defense units (YPJ). They managed to bring large parts of the Kurdish region in northern Syria on the Turkish border under control. There, the Kurds erected a three cantons regional administration with the secular-democratic structures. The PYD is true in Turkey as well as in the West similar to the PKK as a terrorist organization. Although she was ideologically and militarily strongly influenced by the PKK, but denies any official relationship with the PKK. One third of PKK fighters are from Rojava. You determine the political and military structures of the PYD. By the guerilla war against the Turkish army, they have extensive experience. Thus, the IS-militia fighting in Syria de facto not only against the PYD, but also against the PKK. Prevent founded by the PYD cantons in Rojava and the military power of the PKK and PYD that the IS expands to the Turkish border. Therefore, the ISIS-militias go strengthened action against the three cantons in Rojava. Adapted from the source document.
Teil VII unserer Serie zum "Islamischen Staat": "Blogforum 'Kalifat des Terrors: Interdisziplinäre Perspektiven auf den Islamischen Staat". Viel ist in den letzten Wochen und Monaten über den so genannten "Islamischen Staat", ISIS oder ISIL gesprochen und geschrieben worden. Die "abstrakte Bedrohungslage", die von der "Terrormiliz" und ihren Anhängern ausgeht, scheint jedoch der deutschen Öffentlichkeit kaum deutlicher vor Augen geführt zu werden, als bei den Demonstrationen, die von Dresden ausgehend seit geraumer Zeit in verschiedenen Großstädten stattfinden bzw. stattgefunden haben. Die Wendung gegen das Austragen von "Glaubenskriegen auf deutschem Boden" und noch deutlicher die Sorge vor einer bevorstehenden "Islamisierung des Abendlandes", speist sich bei diesen zu einem gewissen Teil auch aus den Bildern und Tönen, die von und über den Islamischen Staat mittels unterschiedlicher Medienkanäle verbreitet werden. Zudem werden Befürchtungen artikuliert, die durch den Islamischen Staat ausgelösten Flüchtlingswellen bewirkten einen signifikanten Zuzug von Muslimen, der zu tiefgreifenden sozio-kulturellen Veränderungen führe.
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